Nikolaus Schneider
Konfession:
evangelisch
Beiträge von Nikolaus Schneider
Im mündlichen Bericht des Rates der EKD vor der EKD-Synode in Düsseldorf 2013 ging Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider auch auf die Debatte um das Familienpapier ein. Dieser Teil seines Berichtes ist hier dokumentiert.
Auf einem theologischen Symposion in Berlin am Samstag, 28. September, hat sich die EKD der Diskussion um das Familienpapiers gestellt. Dies ist die Begrüßung durch den Vorsitzenden des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, im vorab vorgelegten Manuskript.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, rechnet mit einer längeren Debatte über die umstrittene EKD-Orientierungshilfe zu Ehe und Familie. Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) verteidigte er das Papier gegen Kritik, die vor allem von theologisch konservativen Gruppen kam. Die Wirklichkeit habe sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gewandelt. "Das hat mit Zeitgeist-Surferei nichts zu tun", sagte der Theologe. Mit Schneider sprach der Evangelische Pressedienst über die ausgelöste familienpolitische Diskussion, die Erwartungshaltung an das Familienleben in Pfarrhäusern und die Unterschiede einer evangelischen "Orientierungshilfe" zur festen Lehrmeinung der katholischen Kirche.