Beiträge zur Debatte
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Beitrag des badischen Landesbischof Dr. Ulrich Fischer für die epd-Dokumentation zum Familienpapier der EKD.
Ethische Normativität des Faktischen? Kritische Stellungnahme zur Orientierungshilfe (= OH) der EKD „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“
Prof. Dr. Ulrich Eibach / Bonn
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, rechnet mit einer längeren Debatte über die umstrittene EKD-Orientierungshilfe zu Ehe und Familie. Im Interview mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) verteidigte er das Papier gegen Kritik, die vor allem von theologisch konservativen Gruppen kam. Die Wirklichkeit habe sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gewandelt. "Das hat mit Zeitgeist-Surferei nichts zu tun", sagte der Theologe. Mit Schneider sprach der Evangelische Pressedienst über die ausgelöste familienpolitische Diskussion, die Erwartungshaltung an das Familienleben in Pfarrhäusern und die Unterschiede einer evangelischen "Orientierungshilfe" zur festen Lehrmeinung der katholischen Kirche.
Die EAF Pfalz unterstützt die Aussagen der Orientierungshilfe „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“, die der Rat der EKD Mitte Juni der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Ansprache von Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July anlässlich einer "Aktuellen Stunde" während der Landessynode der Württembergischen Evangelischen Landeskirche in Bad Mergentheim.
Bischof Gerhard Ulrich hat eine Einschätzung zum EKD-Familienpapier geschrieben, die unter anderem auch in den Kieler Nachrichten veröffentlicht wurde. Ulrich ist der Landesbischof der Nordkirche und leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD).
Kardinal Meisner, Erzbischof von Köln, äußert sich in einer offiziellen Stellungnahme kritisch zum Familienpapier.